„Was man anfängt, bringt man zu Ende“. Liesl Tully Zwei Länder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Hier das provinzielle Bayern, dort das ferne Argentinien: zwei Frauen. Zunächst sind da zwei Emigrantinnen: Liesl und Maria. Sievermitteln auf eindrucksvolle Weise, was es bedeutet, zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auszuwandern. Viele Fragen stellen sich, bevor sie …
Da sitzen sie nun, fernab und im Trockenen, denn Wasser gibt es dort im Chaco nicht.
Mönchen kolonisieren in Südamerika Im Kloster Jahrbuch wird berichtet: Mit „altbenediktinischen Siedlungsmethoden“ war das Kloster war zu dieser Zeit in verschiedenen Ländern außerhalb Europas aktiv. 1925 werden Venezuela und Argentinien als Siedlungsziele genannt. Zu lesen steht, Pater Paulus habe bereits im Vorjahr “Vorspanndienste“ (körperlich anstrengende Arbeit) geleistet um in Nordargentinien, im sogenannten Chaco, „einem …
Thema ist die zweite Generation von Einwanderern. Es geht es um Elena. Geboren 1931 in Argentinien. Es sind zwei Familien, die emigriert sind. Der Vater kam aus Frosinone (etwa 90 km von Rom entfernt). Die Mutter von Elena war ein Kind italienischer Einwanderer, die Eltern waren aus Süditalien aufgebrochen. Elenas Mutter, war also bereits in …
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Hier das Bild von Liesls Elternhaus. Sie war damals ein Kind. Statt Blitzableiter, Weinstöcke am Haus. Die Familien in klassicher Austellunge. Auf der einen Seite die „Weibspersonen mit Kindern“ und auf der anderen die Männer. Strom gab es damals noch nicht. Erst 1921 wurden Kostenvoranschläge für „vier Brennstellen“ einer Strassenbeleuchtung für den Ort diskutiert. Bild …
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Im Rahmen der Sonderausstellung im Bauernhofmuseum Jexhof zum Thema Auswandern aus Bayern lese ich Abschnitte aus meinem Buch, musikalisch begleitet von Simon Jaffa, Akkordeon. Der fragliche Schmied, der nach Argentinien ausgewandert ist, hieß Martin Hartl, er war in Eldorado der Nachbar von Liesl.
