Aus Löwenstein wurde Lowenstein. Margarete und Jakob, jetzt Jaoa, haben wohl geheiratet und sind im gleichen Jahr, 1980, verstorben.
Ende Mai im Jahr 1933: Ausgewandert aus Hainert und Dampfach in Unterfranken.
Beide Orte sind überschaubar groß. Ort. Sie befinden sich jetzt im Landkreis Hassfurt. Vermutlich ca. 8 bis 9 Kilometer vor den Toren von Hassfurt. Von dort sind drei Personen aufgebrochen.
Emigriert ist Johann Löwenstein, er war deutscher, ledig, 28 Jahre alt. Als Religion ist römisch-katholisch vermerkt. Sein letzter Wohnsitz in Deutschland war Dampfach. Von Beruf war er ein Bahnschwellenrichter.
Abgereist ist er am 26.05. 1933 über den Hafen von Hamburg. Gereist ist der mit der Hamburg-Südamerikanischen Dampf-Schiffahrtsgesellschaft und zwar mit der ‚Monte Sarmiento‘ ein Schiff das schon mehrfach erwähnt wurde. Gebucht wurde eine Passage der dritten Klasse. Als Begleitperson Eugen Löwenstein, ebenfalls aus Dampfach genannt.
Später ist dann seine künftige Ehefrau Margarete, eine geborene Dirschbacher nachgereist. Dass Margarete gut angekommen ist, das ist dokumentiert. Die beiden haben geheiratet. So zumindest kann man es den portugiesisch geschriebenen Angaben auf dem Grab der beiden entnehmen.
Margarte Dirschbacher wurde 1934 bei ihrer Ausreise von Wendelin Löwenstein begleitet.