Starke Frauen zwischen den Kontinenten

„Was man anfängt, bringt man zu Ende“. Liesl Tully

Zwei Länder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Hier das provinzielle Bayern, dort das ferne Argentinien: zwei Frauen. Zunächst sind da zwei Emigrantinnen: Liesl und Maria. Sievermitteln auf eindrucksvolle Weise, was es bedeutet, zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auszuwandern. Viele Fragen stellen sich, bevor sie die Segel ins Unbekannte setzen: Argentinien, was hat das Land zu bieten, wird das neue Leben gelingen oder nicht?

Anders Betty sie kommt als 12jähriges argentinisches Mädchen nach Deutschland zum Familienbesuch. Später, so etwa acht Jahre lang, fragt sich, was sie tun soll.
Der Krieg hinderte sie daran, Ende August 1939 nach Buenos Aires zurückzukehren. Die Biografien dieser Frauen sind ein eindrucksvolles und beispielhaftes Spiegelbild der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse des frühen 20. Jahrhunderts. Unbeirrt gehen diese Frauen ihren eigenen Weg und nehmen ihr Leben selbst in die Hand, stolz, kompromisslos und gegen alle Widerstände. Sie müssen sich in einer patriarchalischen Welt behaupten und tun es auch. Rekonstruiert wird ein ergreifendes Bild von Migration, Verzweiflung und Hoffnung.

Das Material und die Hintergrundinformationen hat der Autor während seiner Aufenthalte als Gastprofessor in Argentinien zusammengetragen.

Im Rampenlicht: Starke Frauen, die das Unmögliche wagen: nicht vor dem Leben wegzulaufen, sondern sich selbst zu finden.
Schauplätze:

Würzburg,

Nürnberg,

Zeil am Main,

Bamberg,

Schweinfurt,

Frankfurt,

Straubing,

Türkenfeld (Sankt Ottilien),

Südtirol,

Buenos Aires,

Eldorado (Misiones)/Argentinien].

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