Überblick Personen und Orte aus Claus Tully: Auf dem Weg in die neue Heimat. Liesls Eldorado, 2024 (2. Aufl.)
Oświęcim (Auschwitz):
Ort an dem Betty während des Krieges, nach Abschluss ihres Handelsschulbesuchs bei IG Farben gearbeitet hat
Posadas:
Provinzhauptstadt von Misiones
Corrientes:
Umsteigeort von Liesel und Jorge, Kreuzung der Flüsse Paraná und Rio Paraguay
Antwerpen (Belgien):
von hier aus kehren Betty und Ausberto Schröder nach Argentinien zurück, vorher lebte Betty in Buenos Aires, Schweinfurt, in Aus- schwitz und St. Ottilien.
Bamberg:
Bauvorhaben von Dientzenhofer (um 1690), die beiden Thullies aus Tirol kommen nach Franken, es sind die Vorfahren von Liesl.
Buenos Aires:
Buenos Aires ist der Ort den Ulrich Schmieder aus Niederbayern als Erster vor 400 Jahren beschrieben hat. Die Stadt ist Knotenpunkt für viele internationale Geschäfte. Hier leben Viktoria Ocampo (Kosmopolitin), Maria Moxler, Auswanderin zum Geldverdienen in der Großstadt, Kollegin und Freundin von Lopez de Graciela de Brustmann (Mutter von Betty). Adolf Schwelm kam aus Frankfurt, um seine Geschäfte zu betreiben und die von ihm
gegründeten Kolonien zu vermarkten. Hotel de los Inmigrantes‘, nahe zum Hafen liegend, war Anlaufstelle für viele europäische Auswanderer.
Dachau:
hier war u.a. auch Wilhelm Zauzich (Drucker aus Zeil am Main) ein- gesperrt im Lager von Dachau.
Eldorado (Misiones, Argentinien):
gegründet von Adolfo Schwelm aus Frankfurt, ist später Wohnort von Liesl und von ihrem Ex-Verlobten, Baptist Ulrich.
Eltmann:
Ulrich und Langhans starten von hier 1934 ihre Auswanderung nach Argentinien.
München, Nürnberg, Würzburg, Zeil , Steinbach , Eltmann:
Orte von Liesl, Familie usw.
St. Ottilien, Türkenfeld:
hier starten 1925 rd. 100 Seelen nach Argentinien auf drei Schiffen unter Leitung des Paters Pedro nach Argentinien, darunter Maria, Jorge, José u.a. Nach dem Krieg Lager für DP’s (Displaced Persons), Aufenthaltsort von Betty und ihrem späterem Mann, dem Ausberto Schröder, mit dem sie aus Deutschland nach Buenos Aires ging
Zeil:
ab 1939 Wohnsitz von Freiherr Jobst Zanthier, im Schloss am Schmachtenberg, davor UFA-Besetzungschef, später nach dem Krieg erster Landrat.