Was die liberale Politik des Päsidenten Milei so bewirkt: weg mit den öffenlichen Einrichtungen

SZ Artikel zu Patagonien

Das flache Land von Patagonien wird unter der Überschrift „Unser Dorf soll abgeschafft werden“ in der Süddeutschen Zeitung beschrieben. Wer es einmal gesehen hat versteht den Bedarf nach Einrichtungen, nach öffentlichen Einrichtungen, z.B. einer Post. In einem Umfeld in dem es keine Tanke gibt an der an nachfragen kann. Präzise beschrieben wird, wie einerseits aus der Sicht des Monetarismus als Spielart der freien ökonomischen Kräfte alles beseitigt werden muss, was keinen Ertrag erbringt. Andererseits wird deutlich wie das einfache Leben genau solche Einrichtungen dringend braucht. Eine  gute Schilderung, die nicht in der Stadt und der dort sehr sichtbaren Verarmung des Landes ansetzt.

Mal sehen wie lange das Argentinien noch aushält.

Übrigens hohe Inflationsraten hat es seid Staatsgründung immer wieder gegeben. Ich habe einmal für mein Buch einen Überblick erstellt. Der geht der Regirug Uriburu 1930 bis zum Ende der Militärdiktatur (1981). Zum Ende der Militärregierung musste für einen US $ immerhin 2.105 Einheiten der nationalen Währung gezahlt werden.  Es folgten dann noch weitere Phasen der hohen Inflation bis zu der heute aktuellen. 

Über das Problem, das nun aktuell ist, nämlich die anstehende Politik für öffentliche Hochschulen in Argentinien, diese wird in einem eigenem Blog-Beitrag behandelt.

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