Fundsache: Ein deutscher Pass aus den 1920ern

Es ist interessant, alte Pässe zu studieren. Frauen wurden da ganz einfach bei ihren Ehemännern mit eingetragen – sie besaßen keinen eigenen Pass. Es fragt sich, ob und wie Frauen damals unabhängig von ihren Männern überhaupt reisen konnten. Der junge Mann war damals 18 Jahre alt und ist mit rund 100 anderen Leuten von St. …

Ledig nach Buenos Aires: Agnes Maria Göpfert bricht mit 22 Jahren auf

Agnes Maria Göpfert, geboren 1902, reist am 30. Januar 1924 vom mainfränkischen Knetzgau über Hamburg nach Buenos Aires. Sie ist gerade 22 Jahre alt. Per Schiff geht es von Hamburg über La Coruna und Vigo  in Spanien weiter nach Rio de Janeiro und schließlich Buenos Aires. Sie reist mit der Teutonia, einem Schiff, das unter …

Aus Löwenstein und Dirschenbacher wurden die Lovenstein

Aus Löwenstein wurde Lowenstein. Margarete und Jakob, jetzt Jaoa, haben wohl geheiratet und sind im gleichen Jahr, 1980, verstorben.
Ende Mai im Jahr 1933: Ausgewandert aus Hainert und Dampfach in Unterfranken.
Beide Orte sind überschaubar groß. Ort. Sie befinden sich jetzt im Landkreis Hassfurt. Vermutlich ca. 8 bis 9 Kilometer vor den Toren von Hassfurt. Von dort sind drei Personen aufgebrochen.
Emigriert ist Johann Löwenstein, er war deutscher, ledig, 28 Jahre alt. Als Religion ist römisch-katholisch vermerkt. Sein letzter Wohnsitz in Deutschland war Dampfach. Von Beruf war er ein Bahnschwellenrichter.
Abgereist ist er am 26.05. 1933 über den Hafen von Hamburg. Gereist ist der mit der Hamburg-Südamerikanischen Dampf-Schiffahrtsgesellschaft und zwar mit der ‘Monte Sarmiento’ ein Schiff das schon mehrfach erwähnt wurde. Gebucht wurde eine Passage der dritten Klasse. Als Begleitperson Eugen Löwenstein, ebenfalls aus Dampfach genannt.
Später ist dann seine künftige Ehefrau Margarete, eine geborene Dirschbacher nachgereist. Dass Margarete gut angekommen ist, das ist dokumentiert. Die beiden haben geheiratet. So zumindest kann man es den portugiesisch geschriebenen Angaben auf dem Grab der beiden entnehmen.
Margarte Dirschbacher wurde 1934 bei ihrer Ausreise von Wendelin Löwenstein begleitet.

Villa Gesell – Ein Seebad gegründetvon Carlos Gesell in Erinnerung an Silvio Gesell (1882-1930) den Begründer der Freiwirtschaftslehre.

Die Ortgründung von Villa Gesell geht auf den Carlos Gesell zurück. Eine etwas exzentrische Figur. Geboren in Argentinien pendelte Gesell immer wieder mal nach Europa. Hat hier auch hohe Ämter wahrgenommen. U.a. in der  Räte-Regierung, nach dem 1. Weltkrieg, in Bayern. Er hat auch eine Geldtheorie entwickelt, die von John M. Keynes kommentiert wird. Keynes soll …

Desde franconia hacia la Pampa del Infierno – Al 30. de Enero 1924

Kaspar Männling partió el 30 de enero de 1924 del pequeño pueblo de Knetzgau, en Baja Franconia. Tenía 23 años y estaba decidido a «hacer la América». Y su historia demuestra que hizo dinero. Emigró con el Teutonia de Hamburgo a Buenos Aires. Era pintor o, como decían en Knetzgau, en la Baja Franconia, era …

La vida de club en Franconia hace 100 años – aquí un reportaje desde Knetzgau

Kaspar Männling y Agnes Maria Göpfert fueron acompañados en su partida a Sudamérica en Mainfranken por el club de canto y ciclismo del ferrocarril. Foto (c) Archiv Claus Tully La foto conmemora la ceremonia de izado de la bandera del club «Frohsinn» en Knetzgau el 1 de julio de 1906. Este tipo de fotos de …

Agnes Maria Göpfern parte sola y soltera a Buenos Aires a la edad de 22 años.

Foto (c) Archiv Claus Tully Agnes Maria Göpfert, nacida en 1902, viaja desde Knetzgau en Franconia vía Hamburgo a Buenos Aires el 30 de enero de 1924. Sólo tiene 22 años. Viaja en barco desde Hamburgo pasando por La Coruña y Vigo (España), Río de Janeiro hasta Buenos Aires. Viaja en el Teutonia, un barco …

Abschiedsfeier in Knetzgau- Begleitung zum Bahnhof im Februar 1924

Meldungen der Haßfurter Nachrichten Agnes Maria Göpfern und Kaspar Männling Die Fundsache, es sind Zeitungsnotizen von 1924 der lokalen Zeitung, den Haßfurter Nachrichten. Knetzgau, der Ort, der hier erwähnt wird liegt, etwa acht Kilometer von Liesls Heimatort entfernt. In «Auf dem Weg in die neue Heimat-Liesls Eldorado» wird von einem Besuch im Steigerwald berichtet, wo …

Objetos interesantes: un pasaporte alemán de los años veinte

Es muy interesante estudiar un pasaporte antiguo. Allí simplemente se inscribía a las mujeres. No tenían su propio documento. Me pregunto cómo viajaban por separado.El joven tenía entonces 18 años y partió de St Ottilien con unas 100 personas más. Tengo el pasaporte porque organicé un certificado de nacimiento para esta persona unos 100 años …